Neuer Standort für das Max-Planck-Institut in Frankfurt
Das Max-Planck-Institut für empirische Ästhetik (MPIEÄ) hat am gestrigen Mittwoch, 10. Januar, mitgeteilt, dass die bisherigen Planungen zur Dondorf´schen Druckerei nicht mehr weiterverfolgt werden. Stattdessen soll ein neuer Standort für das Institut in Frankfurt am Main gefunden werden.
„In den vergangenen Monaten hat die Stadt Frankfurt mit dem Land Hessen, der Goethe-Universität, der Max-Planck-Gesellschaft, dem Max-Planck-Institut sowie mit Vertreter:innen aus der Zivilgesellschaft zahlreiche Gespräche zur Zukunft der Dondorf´schen Druckerei geführt, die sehr vertrauensvoll verlaufen sind“, sagt Marcus Gwechenberger, Dezernent für Planen und Wohnen der Stadt Frankfurt am Main. Bei den Gesprächen ging es um die Frage, ob eine Umnutzung des Bestandsgebäudes der Dondorf´schen Druckerei durch das MPIEÄ möglich wäre.
Die nun erfolgte Entscheidung der Max-Planck-Gesellschaft, den Standort nicht weiter zu verfolgen, bedauert der Dezernent. „Die Arbeit des MPIEÄ ist ein wichtiger Beitrag für die Spitzenforschung in unserer Stadt. Ich möchte dem MPIEÄ meine Unterstützung bei der Suche nach einem neuen Standort in Frankfurt zusichern“, betont Gwechenberger.
In weiteren Gesprächen geht es nun darum, einen neuen Standort für das MPIEÄ sowie eine passende Lösung für die zukünftige Nutzung der Dondorf´schen Druckerei zu finden. Basis der Überlegungen ist dabei der Erhalt des Gebäudes. „Die Stadt Frankfurt geht auch zeitnah auf das Land Hessen und die Goethe-Universität zu, um Optionen zur künftigen Nutzung der Dondorf´schen Druckerei zu erörtern“, sagt Gwechenberger. Dabei soll auch eine Zwischennutzung des derzeit leerstehenden Gebäudes besprochen werden, die auch dem unmittelbaren Gebäudeerhalt dient