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Stadt informiert Geflüchtete und Ehrenamtliche

 
Geflüchtete Menschen aus der Ukraine oder deren Angehörige und Freundinnen und Freunde in Frankfurt können sich künftig über eine Hotline über die Hilfen der Stadt informieren. Unter 069/212-48444 beantworten Mitarbeitende des Jugend- und Sozialamtes Fragen zu Unterbringung und sonstigen Unterstützungsmöglichkeiten der Stadt. „Die Menschen aus der Ukraine haben genug erlebt – wir wollen ihnen das Ankommen in Frankfurt so einfach wie möglich machen“, sagt Sozialdezernentin Elke Voitl.
 
Persönlich sind Mitarbeitende von 8 bis 18 Uhr unter der Nummer erreichbar. Nach dieser Zeit läuft eine Bandansage mit Informationen zu Unterbringungsmöglichkeiten in der Nacht. Schutzsuchende können auch persönlich zum Besonderen Dienst für Flüchtlinge und Auswärtige in der Mainzer Landstraße 291 kommen. Die Mitarbeitenden dort finden für die Menschen ein Dach über dem Kopf, informieren zu finanzieller Unterstützung und kümmern sich um eine Not-Krankenversicherung. Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 8 bis 11.30 Uhr und montags, dienstags und donnerstags von 13 bis 15 Uhr. 
 
An Frankfurterinnen und Frankfurter, die sich für die Ukraine engagieren wollen, wendet sich die städtische Plattform frankfurt-hilft.de. Dort finden sich Informationen zu Spendenadressen und ehrenamtlichem Engagement. Wer Wohnraum für die Schutzsuchenden zur Verfügung stellen kann wendet sich per E-Mail an wohnraum@frankfurt-hilft.de, wer sich ehrenamtlich engagieren möchte an ukraine@frankfurt-hilft.de.

Die Redaktion der Senioren Zeitschrift Frankfurt solidarisiert sich mit den Menschen in der Ukraine.

Wir appellieren mit Nachdruck an alle Verantwortlichen, sich mit all ihrer zur Verfügung stehenden Macht und Mittel für Frieden und ein baldiges Ende des sinnlosen Krieges einzusetzen.