Eine neue Hüfte – und dann wieder richtig laufen lernen. Ein Schlaganfall mit anschließendem Krankenhausaufenthalt – und den Haushalt wieder selbst führen können. Es gibt unterschiedliche Gründe, warum eine sogenannte „Reha“, eine Maßnahme zur Rehabilitation, angezeigt ist. Oft sind es drei Wochen in einer stationären Einrichtung, und dann muss alles wieder klappen. Gerade bei älteren Menschen aber ist es auch möglich, die Reha nicht in einer Klinik zu absolvieren, sondern in der häuslichen Umgebung.
Mobile Reha gibt es, aber noch nicht sehr oft. Und sie ist sinnvoll.
- Endlich wieder Kartoffel schälen
Mobile Reha unterstützt Patienten direkt zuhause, doch bisher gibt es sie nur an wenigen Orten in Deutschland - Was tun, wenn die Reha abgelehnt wird
Bei Berufstätigen entscheidet die Deutsche Rentenversicherung und bei Rentnern die Krankenversicherung über Anträge auf medizinische Rehabilitation. Wird der Antrag abgelehnt, empfiehlt es sich, genau auf die Begründung zu achten. - Therapie in den eigenen vier Wänden gibt mehr Sicherheit
Interview mit Carola Schweizer, 2. Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft Mobile Rehabilitation und wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Institut für Sozialwirtschaft in Saarbrücken.