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Der Europaturm leuchtet zum dritten Jahrestag des Angriffs auf die Ukraine in Blau und Gelb

Bereits zum dritten Mal jährt sich der Tag des Angriffs auf die Ukraine. Um darauf aufmerksam zu machen, werden die Plattformen des Frankfurter Europaturms am Abend des heutigen 24. Februars ab Einbruch der Dämmerung bis Mitternacht in das Blau und Gelb der Ukraine getaucht. Als markantes und höchstes Wahrzeichen der Stadt wird der Turm so erneut zum Symbol der Anteilnahme.
„Das Licht des Europaturms soll uns daran erinnern, dass wir nicht wegsehen dürfen. Als Stadt Frankfurt stehen wir an der Seite der Menschen in der Ukraine und setzen ein sichtbares Zeichen für Frieden, Menschlichkeit und internationale Verbundenheit“, sagt Eileen O’Sullivan, Dezernentin für Bürger:innen, Digitales und Internationales. Bruno Jacobfeuerborn, Geschäftsführer der DFMG Deutsche Funkturm GmbH, ergänzt: „Drei Jahre nach Kriegsbeginn in der Ukraine sendet unser Fernsehturm ein Zeichen der Solidarität mit allen Betroffenen. Die Beleuchtung soll uns daran erinnern, dass Frieden und Freiheit keine Selbstverständlichkeit sind. Wir senden ein Zeichen des Lichts gegen die Dunkelheit des Krieges.“
Die Beleuchtung ist eine gemeinsame Aktion der Stadt Frankfurt am Main und der Eigentümerin des Europaturms, der DFMG Deutsche Funkturm GmbH.

Über den Europaturm
Mit 337,5 Metern Höhe ist der Europaturm Deutschlands zweithöchster Fernsehturm und versorgt die Region mit Fernsehen, Radio, Mobilfunk und vielen weiteren Funkdiensten, beispielsweise für die Deutsche Flugsicherung oder den Finanzsektor. Von seiner Eröffnung im Jahre 1979 bis Ende der 1990er Jahre war der Fernsehturm ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen.