Am Sonntag, 28. Januar, findet eine Gedenkveranstaltung für die Opfer des Nationalsozialismus mit anschließender Kranzniederlegung statt.
Die nationalsozialistische Gewaltherrschaft von 1933 bis 1945 kostete Abermillionen von Menschen in Europa das Leben. Das verursachte Leid war weit größer und betraf viele Millionen Menschen mehr, es hallt bis heute nach.
Am Sonntag, 28. Januar, findet um 11 Uhr im Plenarsaal der Paulskirche eine Gedenkveranstaltung für die Opfer des Nationalsozialismus statt. Der Gedenktag ist am Jahrestag der Befreiung von Auschwitz am 27. Januar. Da dieses Jahr der 27. Januar auf einen Samstag fällt, wurde aus Rücksicht auf den Schabbat jedoch die Gedenkstunde auf den Sonntag, 28. Januar, verlegt.
Eröffnet wird die Gedenkstunde mit einer Begrüßung von Oberbürgermeister Mike Josef. Stadtrat Christian Setzepfandt hält im Anschluss einen Vortrag mit dem Titel „Die Verfolgung homosexueller Männer und Frauen in Frankfurt“. Anschließend legen Vertreter:innen der Stadt Frankfurt Blumenschmuck und Kränze am Mahnmal für die Opfer der Gewaltherrschaft nieder.
Für interessierte Bürger:innen gibt es ein begrenztes Kartenkontingent. Karten können in der Bürger:innenberatung in der Neuen Altstadt, Hinter dem Lämmchen 6, abgeholt werden. Die Bürger:innenberatung ist von Montag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Die Karten liegen bis einschließlich Donnerstag, 25. Januar, bereit. Der Einlass in die Paulskirche erfolgt um 10.30 Uhr.