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Die Anzahl der Einwohnenden steigt im ersten Halbjahr 2024 auf 775.109 an

Foto: Pexels

Die Anzahl der Einwohnenden in Frankfurt am Main stieg zum 30. Juni 2024 auf 775.109. Somit ist die Bevölkerung im ersten Halbjahr 2024 um 4943 Personen gewachsen. Dies entspricht einem Anstieg von 0,6 Prozent gegenüber dem Jahresende 2023.
Die meisten Frankfurter:innen lebten im Gallus mit 44.854 Menschen und in Bockenheim mit 44.064 Personen. Das Bahnhofsviertel und Berkersheim weisen die niedrigsten Bevölkerungszahlen auf. Hier waren zum Halbjahr 3765 beziehungsweise 3854 Frankfurter:innen mit Hauptwohnung gemeldet.
Das Bevölkerungsplus in der Stadt basiert vor allem auf dem Zuzug von Menschen mit ausländischer Staatsangehörigkeit. Die ausländische Bevölkerung wuchs um 3569 Personen an. Auch die Zahl der Deutschen zeigt einen Anstieg von 1374 Einwohnenden. Das entspricht prozentualen Anstiegen von 1,5 Prozent und 0,3 Prozent. Die größte ausländische Bevölkerungsgruppe in Frankfurt hat mit 24.548 einen türkischen Pass, gefolgt von 15.151 Menschen, welche die kroatische Staatsangehörigkeit besitzen.
„Unter Einbeziehung der deutschen Bürger:innen mit ausländischen Wurzeln betrug der Migrationsanteil in Frankfurt 57,4 Prozent. Das unterstreicht die Internationalität unserer Stadt. Damit steht Frankfurt als globale Finanzmetropole nicht nur für wirtschaftliche Stärke, sondern auch für das harmonische Zusammenleben in einer vielfältigen und pluralistischen Gesellschaft“, sagt Stadträtin Eileen O’Sullivan.

„Weitere Informationen unter: statistikportal.frankfurt.de/statistik_aktuell