Kundgebung für die Demokratie am morgigen 15. Februar von 11 bis 15 Uhr auf dem Römerberg
Am 23. Februar 2025 ist die Bundestags-Wahl in Deutschland. Alle, die bei der Wahl mitmachen, wählen Politiker:innen, die wiederum im Nachgang wichtige Entscheidungen für alle Menschen in Deutschland treffen.
Die Versammlungsbehörde des Ordnungsamtes informiert über eine große Kundgebung, die am Samstag, 15. Februar, von 11 bis 15 Uhr auf dem Römerberg und dem Paulsplatz stattfinden wird. Der Verein CSD Frankfurt hat die Versammlung mit dem Titel „Wähl Liebe“ angemeldet.
In ihrem Demo-Aufruf schreibt der CSD:
„Es ist 5 vor 12! – Wähl Liebe! Wir blicken mit großer Sorge auf die kommende Bundestagswahl. Denn die gesellschaftliche und politische Lage ist in einer Weise in Veränderung, in der insbesondere Minderheiten immer weiter unter Druck geraten und die für viele konkrete körperliche, psychische und rechtliche Gefahr bedeutet. Der Ton wird immer rauer, rechtsextreme Parteien werden immer stärker und wir alle wissen: Aus Worten können schnell Taten folgen. Die Wahlkämpfe in Brandenburg, Thüringen und Sachsen haben uns gezeigt, wie hasserfüllt die Rhetorik von Teilen des politischen Spektrums, insbesondere von der AfD, mittlerweile geworden ist und wie menschenverachtend diese Menschen denken und handeln, die eine Woche später auf den Wahlzetteln unserer Republik abgedruckt sind. Es ist wieder Zeit, sich dem entgegenzustellen und unmissverständlich klarzumachen, was wir von Nazis, Rechtsextremisten, billigen Opportunisten, Demagogen und Brandstiftern halten, die unser Land vergiften wollen mit ihrem Hass. Wir stehen klar auf der Seite der liberalen Demokratie.“
Gemeinsam mit allen Teilnehmenden der Demo lass ein „Schutzschild“ gebildet werden, um die Demokratie zu verteidigen. Da sich mehr als 70 Organisationen der Kundgebung angeschlossen haben, rechnet die Versammlungsbehörde mit zirka 20.000 bis 25.000 Teilnehmenden.
Es ist daher von Verkehrsbehinderungen in der gesamten Innenstadt auszugehen, insbesondere für die Berliner Straße, die Braubachstraße und den Mainkai. Das betrifft auch die öffentlichen Verkehrsmittel, da gegebenenfalls die Straßenbahnhaltestelle in der Braubachstraße nicht zu erreichen sein wird und die U-Bahn an der Haltstelle Dom-Römer nicht mehr halten wird.