Ein Abend der Städtischen Bühnen Frankfurt anlässlich des Holocaustgedenktags mit Musik und Texten am 27. Januar 2024 um 18.30 Uhr in der Paulskirche. Der Kartenverkauf läuft bereits.
Foto: Pexels
Gemeinsam mit zahlreichen Künstlerschaffenden und Partner:innen begehen die Städtischen Bühnen den diesjährigen Holocaust-Gedenktag am 27. Januar um 18.30 Uhr in der Paulskirche (Eintritt: 5 Euro). Der Abend mit Musik und Texten erinnert an die Verbrechen der Nationalsozialist:innen, die Millionen von Menschen, die anders dachten, glaubten, liebten oder deren Leben als nicht lebenswert galt, ermordeten.
Erinnern stiftet Zukunft, erinnern bedeutet, auf Basis der Geschichte neue Identitäten zu finden. Erinnern bedeutet, sich allem entgegenzustellen, was die Würde des Menschen antastbar zu machen versucht. Kunst kann dabei helfen, die Erinnerung aus der Ferne direkt ins Jetzt zu holen, indem sie uns nicht nur mit dem Kopf, sondern auch mit dem Herz erreicht.
Dieser Abend möchte dazu aufrufen, sich Hass und Hetze, Antisemitismus und Rassismus entgegenzustellen. Gegen das Vergessen, für ein solidarisches Miteinander. Ein Miteinander, das die Basis für eine offene Gesellschaft bildet.
Spuren der Vergangenheit sind der Paulskirche eingeschrieben: Die Wiege der Demokratie, das erste Parlament, aber auch der Ort diverser wichtiger Reden, die nicht nur für, sondern auch wider das Erinnern gesprochen haben. An diesem Abend gehört der Raum den vielen Stimmen, die ihn zu einem klingenden Mahnmal für Demokratie, Toleranz und Freiheit werden lassen. Die Besuchenden dürfen sich über Beiträge der Alten Oper, des Ensemble Modern, des hr-Sinfonieorchesters und der hr-Bigband, der Kronberg Academy und weiteren Gästen freuen.
Die Veranstaltung der Städtischen Bühnen Frankfurt findet statt in Kooperation mit der Stadt Frankfurt am Main.
Karten zum Preis von 5 Euro sind ab sofort im Vorverkauf am Willy-Brandt-Platz oder online unter www.schauspielfrankfurt.de oder www.operfrankfurt.de erhältlich.