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Am Montag, 31. März, unternimmt Christiane Schwerdtfeger im Institut für Stadtgeschichte um 18 Uhr eine spannende Zeitreise durch die ersten Jahre des Ensemble Modern in Frankfurt

Das 1980 gegründete Ensemble Modern gehört heute weltweit zu den bekanntesten und führenden Formationen für aktuelle Musik. In den frühen 1980er-Jahren standen seine Mitglieder vor der Entscheidung: Ländlich oder städtisch, Rhein oder Main? Es brauchte einen guten Standort und basisdemokratisch wurde Frankfurt am Main zur Heimat erkoren. Seit 1985 erarbeitet das Spezialensemble für zeitgenössische Musik hier Neues auf höchstem künstlerischem Niveau – auch unter teils sehr schwierigen Rahmenbedingungen. Schwerdtfeger öffnet die Archivkartons und zeigt Dokumente aus der Anfangszeit.
Das Ensemble Modern hat im vergangenen Jahr Archivalien aus den ersten zehn Jahren seiner Arbeit an das Institut für Stadtgeschichte (ISG) übergeben, der Beginn einer langfristigen Zusammenarbeit der beiden Institutionen. Darin kommt die enge Verbundenheit der Musikformation mit seiner Heimatstadt Frankfurt zum Ausdruck. Schwerdtfeger hatte im Vorfeld das Material aus der Frühzeit des Ensemble Modern gemeinsam mit einem engagierten Team gesichtet und erschlossen und die Übergabe an das ISG mit betreut.
Der Eintritt beträgt sechs Euro, ermäßigt drei Euro. Eine Voranmeldung ist unter pretix.eu/isgfrankfurt möglich. Weitere Informationen finden sich unter stadtgeschichte-ffm.de.