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Am 19. Mai um 17 Uhr lädt Bürgermeisterin Eskandari-Grünberg zum Tag der Zivilgesellschaft in die Paulskirche ein.

Foto: Pixabay

Ohne die Beteiligung der Bürger:innen ist Demokratie nicht denkbar. Deshalb spielen die Bedürfnisse, Ideen und Wünsche der Frankfurterinnen und Frankfurter beim Paulskirchenjubiläum eine zentrale Rolle. Der Tag der Zivilgesellschaft am Freitag, 19. Mai, um 17 Uhr in der Paulskirche ist ausschließlich diesem Thema gewidmet.
„Demokratie – aber wie?“ lautet das Motto des Abends. Im Mittelpunkt steht dabei die Übergabe der „Charta der Demokratie“ an Kulturstaatsministerin Claudia Roth und Bürgermeisterin Nargess Eskandari-Grünberg. Die Charta mit insgesamt zehn Forderungen an die Politik ist das Ergebnis mehrerer digitaler und analoger Bürgerdialoge.
Bei der Premiere des Mitmachdialogs im Januar 2023 hatten die Teilnehmenden unter dem Titel „Zivilgesellschaft – Sie sind gefragt“ über verschiedene Aspekte rund um das Thema Demokratie diskutiert. Dem analogen Dialog war ein digitaler vorangegangen. In Online-Workshops und auf der Plattform deinhausderdemokratie.de gingen zahlreiche Ideen und Vorschläge ein.
Der zweite Teil des von der Stabsstelle für Antidiskriminierung im Diversitätsdezernat organisierten Bürgerdialogs am 19. April im Historischen Museums stand unter dem Motto „Zivilgesellschaft – Macht – Demokratie“. Dabei formulierten die Teilnehmenden schließlich zehn Forderungen für eine diskriminierungsfreie Demokratie.
Vorgesehen sind neben den Reden von Staatsministerin Roth und Bürgermeisterin Eskandari-Grünberg eine Diskussion mit Vertreter:innen der Zivilgesellschaft sowie Auftritte der Hanauer Theater-Gruppe „Hola“ und der Poetry-Slammerin Fathiya Galaid.

Interessierte können an der Veranstaltung teilnehmen. Voraussetzung ist eine Anmeldung per E-Mail an protokoll@stadt-frankfurt.de.