Am 11. September findet auf dem Campus Westend von 17 bis 19 Uhr ein kostenfreier Infoabend statt. Anmeldung erforderlich und ab sofort möglich!

Die Alzheimer-Krankheit gilt neben Krebs als eine der größten gesundheitlichen Herausforderungen unserer Zeit. Die Frage, wie die Krankheit verhindert oder ihr Fortschreiten verlangsamt werden kann, beschäftigt die Wissenschaft weltweit.
Beim kostenfreien Infoabend am 11. September von 17 bis 19 Uhr im Festsaal im Casino-Gebäude des Campus Westenend (Theodor-W.-Adorno-Platz 2a) erhalten Interessierte spannende Einblicke in die neuesten Erkenntnisse zur Vorbeugung und Behandlung der Erkrankung.
Prävention ist das Thema des ersten Vortrags von Prof. Dr. Johannes Pantel. Er ist der Leiter des Arbeitsbereichs Altersmedizin an der Goethe-Universität Frankfurt und Professor für Psychogeriatrie und klinische Gerontologie. Er wirft Fragen auf wie: Welche Faktoren beeinflussen das Risiko, an Alzheimer zu erkranken? Welche Rolle spielen Lebensstil, Ernährung und geistige Aktivität? Gibt es Maßnahmen, mit denen sich das persönliche Risiko senken lässt?
Im zweite Vortrag beleuchtet Prof. Dr. Lutz Frölich aktuelle Fortschritte in der medikamentösen Behandlung. Im Mittelpunkt stehen neue Antikörper-Wirkstoffe, die in den letzten Jahren vielversprechende Ergebnisse gezeigt haben. Was können sie leisten, für wen sind sie geeignet – und welche Chancen und Herausforderungen bringen sie mit sich? Lutz Frölich ist Professor für Gerontopsychiatrie an der Universität Heidelberg und Leiter der Gerontopsychiatrie am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Mannheim.
Im Anschluss an die Vorträge haben die Besuchenden die Möglichkeit, mit den Referenten ins Gespräch zu kommen. Durch die Veranstaltung führt die AFI-Botschafterin und TV-Moderatorin Okka Gundel.
Die Teilnahme ist kostenlos, die Zahl der Plätze jedoch begrenzt. Bitte melden Sie sich mit dem Formular verbindlich online an. Eine telefonische Anmeldung ist ebenfalls möglich unter: 0211 – 86 20 66 0 entgegen.
Einlass ist ab 16.30 Uhr.
Weitere Informationen: www.alzheimer-forschung.de