Online-Veranstaltung für alle Fragen rund um das Thema am 15. November ab 17 Uhr. Anmeldung erforderlich!
Altersabhängige Makula-Degeneration (AMD) ist eine Volkskrankheit wie Diabetes, aber bei Weitem nicht so bekannt. Um das zu ändern, hat die Selbsthilfeorganisation PRO RETINA Deutschland e. V. den AMD-Aktionstag ins Leben gerufen. Am Vorabend des AMD-Aktionstags, am Freitag, 15.11.2024 ab 17 Uhr, informiert der Netzhautspezialist Prof. Dr. Peter Charbel Issa über die Erkrankung und beantwortet die Fragen der Betroffenen.
Was ist der Unterschied zwischen trockener und feuchter AMD? Welche Therapien gibt es? Werde ich blind? Das sind typische Fragen von AMD-Betroffenen. Antworten kennt Prof. Dr. Peter Charbel Issa. Er ist Direktor der Klinik und Poliklinik für Augenheilkunde am Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München und Spezialist für das gesamte Spektrum von Netzhauterkrankungen. „AMD weckt Ängste, weil dabei die Mitte der Netzhaut betroffen ist. Sterben hier die Sehzellen ab, erscheint in der Mitte des Gesichtsfelds ein schwarzes Loch. Betroffene können nicht mehr lesen und keine Gesichter mehr erkennen“, erklärt er die Symptome der Erkrankung.
Welche Sorgen, Nöte und Ängste die Betroffenen haben, weiß auch die Selbsthilfeorganisation PRO RETINA. Sie fängt Menschen auf, die nach der Diagnose nicht wissen, wie es weitergehen soll: „Die Betroffenen haben Angst, nicht mehr eigenständig leben zu können oder die Gesichter ihrer Kinder und Enkel nicht mehr erkennen zu können“, beschreibt Dario Madani, Geschäftsführer von PRO RETINA, einige der Sorgen der Betroffenen.
Medizinische Fragen oder solche zum Leben mit AMD können die Betroffenen und deren Angehörige im Vorfeld der Veranstaltung zusammen mit der Anmeldung zur Veranstaltung übermitteln: diagnose.amd@pro-retina.de.
Den Zugangslink erhalten Interessierte nach der Anmeldung per E-Mail an diagnose.amd@pro-retina.de
Weitere Infos: www.pro-retina.de